Es existiert ein grosser Markt mit dem Harz, alleine in Deutschland werden jährlich 31'000 Tonnen Naturharz in der Industrie benötigt. Aus Harz wird primär Leim hergestellt, findet aber auch Verwendung in der Herstellung von Kaugummis. In den Ölfarben zählt Harz seit über 500 Jahren als ein wichtiges Pigment-Bindemittel. Und in Griechenland wird das Harz der Aleppo-Kiefer zum Wein gegeben, um ihm ein besonderes Aroma zu verleihen.
Wurden in der Antike noch Lacke aus Harz hergestellt, ist Harz in der modernen Zeit einer der grössten Feinde von Lacken.
Im Sommer dienen die Schatten von Bäumen als gute Parkgelegenheit. Leider kommt es aber sehr oft vor, dass diese verletzt sind, und das Harz auf den Lack tropft. Nun beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit: Innert kürzester Zeit oxidieren Bestandteile des Harzes, es wird hart. Falls dies geschieht, ist ein Entfernen des Harzes nicht oder nur mit sehr grossem Aufwand möglich.
Je nach Härtefall gibt es verschiedene, aufwändige Wege, um das Harz wieder zu entfernen. Wir empfehlen, dass Sie Ihr Fahrzeug in die Obhut der AVP-Profis geben. Ein Versuch, das Harz selber zu entfernen, kann sehr schnell in abgelösten oder verkratzten Lacken enden.
Eine AVP-Harzentfernung beginnt mit einer Wäsche der verharzten Teile, um durch das spätere Reiben keine Kratzer zu verursachen.
Nun wird von den Profis entschieden, welches Verfahren angewendet wird. Ist der Harz noch nicht zu sehr eingetrocknet, wird ein scharfes Mittel vorsichtig appliziert. Das von uns verwendete Mittel beschädigt den Lack nicht. Ein im Internet kursierender Tipp ist, Harz mit Türschlossenteiser oder gar Benzin zu behandeln. Wir raten von solchen Taktiken ab, da diese den Lack gefährden. Inhaltsstoffe von Ölen gehen leichte Verbindungen mit den Harzsäuren ein, wodurch das Harz unter Umständen verflüssigt werden kann.
Sind diese Massnahmen wirkungslos, wird das Harz bei AVP mittels Heissluftföhn erwärmt. Diese Methode darf nur von ausgebildeten Mitarbeitern durchgeführt werden. Mit dem Heissluftföhn wird versucht, eingefressenes Harz zu verflüssigen.
Doch wären alle diese Schritte gar nicht nötig! Schäden durch Baumharz kann man ganz einfach verhindern. Um dies zu erreichen, muss das Auto komplett versiegelt werden. Eine Versiegelung schützt nicht nur vor Baumharz, sondern auch vor Verschmutzungen jeglicher Art, und verhindert sogar feine Kratzer.
Eine Versiegelung wird von uns nach jeder Politur und bei jedem Neuwagen empfohlen.
Wollen Sie Ihr Auto vor Harz schützen? Vereinbaren Sie einen Termin für eine Versiegelung mit uns.
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