Warum Fahrzeug polieren so wichtig ist

Hautpflege für Fahrzeuge

Der Autolack kann mit der Haut des Menschen verglichen werden. Wie eine Haut umgibt er das Fahrzeug und schützt es so vor Einflüssen von aussen. Witterungsbedingungen und der Strassenverkehr setzen dem Lack ordentlich zu. Hinzu kommen Verschmutzungen, Staub und natürlich auch Insekten, die nach der Fahrt am Auto kleben. Ganz zu schweigen von zahlreichen kleinen Kratzern und Schrammen, die der Verkehrsalltag nun mal so mit sich bringt.

Doch nicht nur der Sommer mit Vogelkot und Insekten setzen dem Auto zu. Auch der Winter hat es in Sich und setzt durch Frost, Schnee und Streusalz dem Lack ordentlich zu. Das Salz führt durch seine kristalline Struktur zu minimalen Kratzern. Dazu wirkt es auch noch korrosiv. Das bedeutet, es setzt sich an beschädigten Lackstellen fest und begünstigt die Entstehung von Rost.

Durch eine umfassende Pflege, die auch die Politur des Fahrzeugs beinhaltet, bleibt dessen unverwechselbarer Charakter erhalten, es erstrahlt jederzeit in schönstem Glanz und ist zudem vor äusserlichen Einflüssen und Witterung geschützt.

Die Fahrzeugpolitur

Poliermittel für Fahrzeuge enthalten eine geringe Menge Schleifmittel. Dadurch wird eine geringe Schicht des Autolacks abgetragen und der verbleibende Lack geglättet. Kleine Kratzer verschwinden durch diese Prozedur.

Ein wichtiger Faktor in Sachen Wertminderung ist der Autolack. Gute Pflege bedeutet verbesserter Schutz. Und dies sorgt für einen längeren Werterhalt des Fahrzeugs. Somit sorgt eine regelmässige Fahrzeugpolitur nicht nur für eine verbesserte Optik, sondern wirkt sich auch bei einem etwaigen Fahrzeugverkauf positiv auf den Verkaufspreis aus.

Fahrzeug polieren, aber wie oft?

Um den Schutz des Autolacks dauerhaft zu erhalten, bedarf es einer regelmässigen Reinigung und Pflege. Dazu gehört nicht nur das Waschen des Fahrzeugs, sondern auch die Politur.

Für ein optimales Ergebnis muss die Lackpolitur mindestens einmal im Jahr erfolgen. Wann der beste Zeitpunkt dafür ist? Spätestens dann, wenn der Lack unschön aussieht oder Kratzer zu sehen sind.

Das Fahrzeug polieren, so geht’s richtig

Politurmittel drauf und los geht’s? So einfach ist das Fahrzeug polieren leider nicht. Es gibt einiges, was vor der Politur beachtet werden muss. Die richtige Fahrzeugpolitur verläuft in 4 Schritten.

  • Fahrzeugwäsche
  • Ausbesserung
  • Politur
  • Versiegelung

Am Anfang steht die Fahrzeugwäsche. Denn nur ein sauberes Fahrzeug verspricht ein positives Politurergebnis. Zudem kann Staub, wenn dieser nicht vor dem Polieren entfernt wird, zu unschönen Kratzern oder Schleifspuren im Lack führen. 

Es folgt die Ausbesserung von tieferen Kratzern. Denn diese werden nicht alleine durch die Politur verschwinden. Am besten geeignet dafür sind spezielle Lackreparatur-Sets. 

Dann endlich erfolgt der eigentliche Politurvorgang, bei dem das Fahrzeug zu neuem Glanz gebracht wird.

Den Abschluss bildet die Versiegelung mit Fahrzeugwachs. Dies dient dem Schutz des Lacks und sorgt für lang anhaltenden Glanz. 

Das richtige Politurmittel

Es ist nicht so einfach, das passende Politurmittel zu finden. Im Handel erhältliche Lackreiniger enthalten oftmals zu starke Schleifmittel und richten mehr Schaden an, als sie dem Lack gutes tun. Dann gibt es auch noch kombinierte Mittel, welche Reiniger und Politur enthalten. Wirklich geeignet für eine optimale Fahrzeugpolitur sind auch diese Mittel nicht.

Am besten lässt sich der Fahrzeugliebhaber hierzu eingehend von einem Fachmann beraten. Oder er kommt zu AVP. Wir sind Spezialisten in Sachen Fahrzeugpflege und Fahrzeugpolitur und bringen sehr gerne auch Ihr Schätzchen auf Hochglanz.

Von Hand oder mit der Maschine?

Für eine gelungene Autopolitur gibt es zwei Varianten: 

  • per Hand
  • mit der Maschine

Fahrzeug polieren per Hand

Für die Handpolitur bedarf es nicht viel. Lediglich ein Politur-Schwamm sowie ein Microfasertuch sind vonnöten.

Das Politurmittel wird auf den Schwamm aufgetragen und damit gleichmässig auf den Lack aufgetragen. Es ist von Vorteil, nicht sofort das ganze Fahrzeug auf einmal polieren zu wollen. Schliesslich trocknet die Politurpaste schnell. Wird sie auf das komplette Fahrzeug aufgetragen, ist Eile geboten. Denn nicht jede Politurpaste lässt sich nach zu langer Trocknungszeit noch gut einarbeiten. Und eine zu schnelle Politur verspricht kein gutes Ergebnis. Das Fahrzeug polieren erfolgt in Segmenten. Ein Segment nach dem anderen. Erst wenn der eine Teil fertig poliert ist, wird mit dem nächsten begonnen.

Das Auftragen des Poliermittels wird Einpolieren genannt. Nach diesem Schritt wird das Mittel kurz antrocknen gelassen und erst dann folgt die eigentliche Polierarbeit. Das kreisförmige Einarbeiten des Poliermittels in den Lack mithilfe des Microfasertuchs.

Achtung! Das Mittel kann Ihre Hände reizen. Es empfiehlt sich deshalb das Tragen von Handschuhen während der Politurarbeiten.

Fahrzeug polieren mit der Maschine

Die Fahrzeugpolitur mit der Hand erfordert Kraft. Doch es gibt eine Alternative. Das Fahrzeug polieren mit einer Poliermaschine. Doch der Gebrauch der Maschine will gelernt sein. Denn Fehlanwendungen können nicht nur zu einem schlechten Ergebnis, sondern auch zu Kratzern im Autolack führen.

Um ein optimales Polierergebnis zu erzielen, bedarf es drei Dinge:

  • die richtige Poliermaschine
  • das richtige Poliermittel
  • die richtige Technik bei der Anwendung

Die richtige Poliermaschine zu finden, ist bei der Maschinenpolitur der erste Schritt zum Lack in neuem Glanz. Hier gibt es Auswahl zwischen

  • Exzenter-Poliermaschine
  • Rotations-Poliermaschine

Die Exzenter-Poliermaschine verfügt über ein Polierpad, welches rotiert und zugleich schwingt. Der Vorteil dabei ist ein verminderter Polierdruck sowie eine geringere Hitzeentwicklung. Ein Nachteil bei der Verwendung dieser Maschine ist der erhöhte Zeitaufwand, der dem geringeren Polierdruck geschuldet ist.

Eine Poliermaschine, die einfach nur rotiert, ohne zusätzlich zu schwingen, ist die Rotationsmaschine. Sie verspricht eine grössere Leistungsfähigkeit, welche jedoch zu einer erhöhten Hitzeentwicklung führt. Dadurch kann es bei falscher Anwendung zu Lackschäden kommen, die nicht so einfach zu reparieren sind.

Die Versiegelung mit Wachs

Das Fahrzeug polieren und versiegeln gehört zusammen. Die Politur sorgt für Pflege und Glanz, das Versiegeln sorgt für den Schutz.

Heisswachs aus der Waschanlage

Wachsversiegelung? Das gibt es doch auch in der Autowaschanlage. Stimmt, doch das Heisswachs aus der Waschanlage bietet nicht den gleichen Schutz wie die Hartwachsbehandlung nach dem Polieren.

Die Heisswachsversiegelung der Waschanlagen hat mehr eine kosmetische, als eine wirkliche Schutzwirkung. Während eine Hartwachsversiegelung nach der Fahrzeugpolitur den Lack ein halbes Jahr schützt, hält die Schutzwirkung von Heisswachs aus der Waschanlage nur wenige Wochen.

Politurmittel mit Wachs

Einige Politurmittel auf dem Markt enthalten einen Wachsanteil. Was praktisch klingt, hat jedoch nur wenig mit Qualität zu tun. Denn die Autopflege mit zwei Produkten, Poliermittel und Wachsversiegelung, verspricht ein weitaus besseres Ergebnis.

Ein beliebtes Versiegelungsprodukt ist Naturwachs auf Carnaubabasis. Es ist äusserst hitzebeständig und auch resistent gegen Nässe. Natürlich gibt es auch andere Wachs-Arten wie beispielsweise Mischformen aus Synthetik- und Naturwachs oder auch Wachs aus komplett synthetischer Herstellung.

Wachsversiegelung, so wird es gemacht

Das Versiegeln des Fahrzeuglacks ist identisch mit dem Polieren des Fahrzeugs. Das Hartwachs wird auf einen Schwamm aufgetragen und in kreisenden Bewegungen auf den frisch polierten Fahrzeuglack aufgetragen.

Auch hier gilt: Handschuhe nicht vergessen!

Im Anschluss an das Auftragen muss das Wachs etwas antrocknen. Hier müssen die Angaben der Produktbeschreibung eingehalten werden. Abschliessend wird das angetrocknete Hartwachs mit einem Microfasertuch auf den Fahrzeuglack eingerieben. Und das so lange, bis keine Wachsrückstände mehr zu sehen sind.

Nano statt Wachs

Es gibt Neuigkeiten in der Welt der Lackversiegelung: die Nanoversiegelung. Die Nanopartikel werden aufgesprüht und bilden während des Aushärtens eine Schutzschicht auf dem Fahrzeuglack.

Diese Nanoschicht ist äusserst widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse und zudem schmutz- und wasserabweisend.

Die Nanoversiegelung kann auch durch Laien durchgeführt werden. Allerdings erfordert das Auftragen dieser Versiegelung eine höchst gewissenhafte Arbeitsweise. Erfahrung mit dieser Art Versiegelung ist definitiv von Vorteil, wenn ein gutes Ergebnis erzielt werden soll.

Nanoversiegelung selbst durchführen, dies ist zu beachten

Das Wichtigste bei der Versiegelung mit Nanopartikeln ist eine absolute Sauberkeit. Der Fahrzeuglack muss gründlich gereinigt sein und auch Reste von Reinigungsmitteln dürfen sich nicht mehr auf dem Lack befinden. Zudem muss die Fahrzeugoberfläche absolut trocken sein. Diese extreme Sauberkeit wird durch eine Vorreinigung sowie einer weiteren Reinigung mit Spezialmitteln erreicht.

Die Nanoversiegelung wird anschliessend auf den Fahrzeuglack aufgesprüht. Wichtig ist hier eine absolute Gleichmässigkeit.

Es folgt eine Aushärtezeit, die mehrere Stunden dauert. Während dieser Zeit darf die Oberfläche nicht berührt werden. Auch Wasser, Staub oder Schmutz darf in der Aushärtezeit nicht auf den frisch versiegelten Lack kommen.

Ein Umstand, der im privaten Bereich oft nur schwer zu erreichen ist. Denn wer hat schon einen Raum, in welchem der frisch versiegelte Fahrzeuglack störungs-, feuchtigkeits- und staub- sowie schmutzfrei über mehrere Stunden austrocknen kann.

Wenn es um Nanoversiegelung geht, empfiehlt sich deshalb die Fahrt zum Spezialisten.

Wert ist diese spezielle Art der Versiegelung den Aufwand bzw. den Spezialisten auf jeden Fall. Schliesslich bilden die Nanopartikel eine Art Schutzhülle um den Fahrzeuglack.

Die Folgen sind ein reduzierter Reinigungsaufwand, Schmutzresistenz sowie eine wasserabweisende Eigenschaft. Und auch die notwendigen Polierintervalle verlängern sich.

Fahrzeug polieren? Am besten bei AVP Autopflege

Der Strassenverkehr mit seinen alltäglichen Tücken strapaziert das Fahrzeug und dabei speziell den Lack. Schmutz, Staub, Streusalz im Winter, Insekten im Sommer. Viele Aspekte sorgen für einen glanzlosen und angegriffenen Fahrzeuglack. Eine gute Pflege ist hier besonders wichtig. Und dazu gehört auch die Fahrzeugpolitur.

Natürlich kann ein jeder sein Fahrzeug selbst polieren. Doch nur die Politur und Versiegelung durch einen Fachmann sorgt für das gewünschte Ergebnis und den notwendigen Schutz.

Neben einer wahrlich glänzenden Optik sorgt die Fahrzeugpolitur vom Profi zudem für eine Wertsteigerung des Fahrzeugs. Ein Vorteil, der nicht ausser Acht gelassen werden sollte.

Die Fahrzeugpflege bei AVP bietet zudem noch einen weiteren Vorteil: wir pflegen und polieren Ihr Fahrzeug, während sie im Urlaub sind. Direkt nach Ihrer Rückkehr erhalten Sie noch am Flughafen Ihr top gepflegtes Fahrzeug zurück.

 

Beratung 0800 288 673 kostenloses Telefon

 

AVP Autopflege – der Autopolierspezialist auch für Ihren Fahrzeug Lack

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